Häufig gestellte Frage zum Energieausweis

Frage

Antwort

Die Gebäude werden vergleichbar. Sie sehen auf auf einen Blick ob das Gebäude viel oder wehnig Energie verbraucht

nach oben


Beim Bedarfsausweis erfolgt eine detaillierte Aufnahme der Gebäudehülle, wogegen beim Verbrauchsausweis lediglich die Verbrauchswerte der letzten drei Jahre zu Grunde liegen.

Eine genaues Bild über die Gebäudeeffizienz kann nur der Energieausweis auf der Grundlage der Bedarf geben.

nach oben


Der Bedarfsausweis für ein EFH ist schon ab 150¤ zu haben. Der Aufwand spiellt allerdings eine Große Rolle, z.B. welche Unterlagen zur Verfügung gestellt werden.

Der Verbrauchsausweis kostet 50¤ und kann online erstellt werden.

nach oben


Der Primärenergiebedarf ist die Energiemenge, die durch vorgelagerte Prozessketten außerhalb der Gebäudegrenze bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung des Energieträgers benötigt wird. Er beschreibt die Energieeffizienz und den ressourcenschonenden Umgang der Energienutzung. Die EnEV bestimmt für den Primärenergiebedarf Obergrenzen, die bei der Gebäudeerrichtung eingehalten werden müssen.

nach oben


Der Heizwert spiegelt den Energiegehalt des verwendeten Heizmediums wieder und wird vom Energielieferant bekannt gegeben. Beispielsweise hat Holz einen anderen Energiewert /- gehalt als Gas oder Öl. Somit hat der Heizwert nichts mit der Angabe ihrer Heizung zu tun.

zum Beispiele:
Brennstoff Heizwert (in kWh/kg)
waldfrisches Holz 1,9
lufttrockenes Holz 4-4,4
Holzbrikett 4,8-5,0
Holzpellets 4,9
Braunkohlebriketts 5,6
Steinkohle,di Typ 7,5-9
Steinkohlekoks 7,97
Diesel 11,9
Heizöl 11,1 – 11,9
Wasserstoff 9,9
Erdgas 9,7 – 12,5
Propan 25

nach oben


Es handelt sich hier um eine reale Größe (Wohnfläche) und um eine fiktive Größe (Gebäudenutzfläche). Man kann sie also nicht miteinander vergleichen.

Da der absolute Energiebedarf oder – verbrauch eines Gebäudes von der Größe des Gebäudes abhängig ist und damit nicht vergleichbar wäre, muss dieser auf eine vergleichbare Einheit projiziert werden – die so genannte Energiebezugsfläche. Auf diese Fläche werden alle Vergleichswerte und Energiekennzahlen bezogen. Die Energiekennzahl gibt also nicht den absoluten Energiebedarf oder -verbrauch für das Gesamtgebäude an, sondern pro m² Energiebezugsfläche. Im Rahmen der Energieeinsparverordnung ist die Energiebezugsfläche, für Wohngebäude, die so genannte Gebäudenutzfläche AN, eine fiktive Fläche, die aus dem beheizten Volumen des Gebäudes ermittelt wird.

Je nach Art des Wohngebäudes kann die Gebäudenutzfläche AN, bis zu 35 % größer sein als die Wohnfläche.

nach oben


Erdgas ist ein brennbares Naturgas, dass in unterirdischen Lagerstätten vorkommt. Es tritt häufig zusammen mit Erdöl auf, da es auf ähnliche Weise entsteht. Erdgase bestehen hauptsächlich aus Methan, unterscheiden sich aber in ihrer weiteren chemischen Zusammensetzung.
Erdgas L – Brennwert von 8,82 Kwh/m³
Erdgas H – Brennwert von 10,42 Kwh/m³

Nähre Informationen unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Erdgas

Stadtgas oder Leuchtgas bezeichnet den seit Mitte des 19. Jahrhunderts weithin üblichen Brennstoff der Städte, der durch Kohlevergasung hergestellt wurde. Stadtgas wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch Erdgas ersetzt.

Nähre Informationen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgas

nach oben


Hinausragenden Teil der Außenmauer im Dachgeschoss über den Fußboden bis zum Dachansatz, auch Kniestock genannt

nach oben


Nein, gemäß der aktuellen ENEV 2007 ist die Erstellung eines Energieausweises nur für gesamte Gebäude möglich.

nach oben

Zurück

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns!

Unsere Experten stehen für Sie zur Verfügung.

Energieberatung Thüringen

Silvio Schmidt
Reinhardsbrunner Straße 28
99867 Gotha

So erreichen Sie uns

Tel.: (03621) 406903
Fax.: (03621) 406900
E-Mail:
Kontakt@Energieberatungthueringen.de
www.energieberatungthueringen.de